Reiseblog VIEL UNTERWEGS (2024)

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Tipps und Roadtrips entlang der Mighty 5: Zu den schönsten Highlights bei deinem Urlaub in Utah sollten diese erstklassigen Nationalparks gehören.

Utah - das sind endlose rote Landschaften, abstrakte Felsformationen und gigantische Canyons. Ein jedem sind die markanten roten Sandsteine und die leuchtenden Felsbögen vor blauem Himmel auf Fotos bekannt. Die schönsten Ecken des Staates wurden zu Nationalparks ernannt und werden gerne als Mighty 5 bezeichnet. Ein Roadtrip entlang der Mighty 5 führt dich zu allen fünf Nationalparks: dem Bryce Canyon Nationalpark, dem Capitol Reef Nationalpark, dem Arches Nationalpark, dem Canyonlands Nationalpark und dem Zion Nationalpark.

Welcher davon der Schönste ist? Diese Entscheidung ist wohl so individuell wie die Kleiderwahl. Am besten schaust du sie dir alle an und machst dir selber ein Bild davon!

Allgemeines über Utah

In Utah gibt es fünf Nationalparks, acht National Monuments, eine National Recreation Area, einen National Historic Park, vier National Historic Trails und mehr als 40 State Parks. Allein an dieser Auflistung kannst du schon erkennen, über was für eine Fülle an Sehenswürdigkeiten der Staat verfügt.

Die Nationalparks werden oft unter dem Begriff „Mighty 5“ zusammengefasst, was so viel wie die „Mächtigen 5“ bedeutet. Damit ist Utah auf Rang 3 der landschaftlichen Sehenswürdigkeiten - nur Kalifornien und Alaska besitzen mehr Nationalparks.

Ein Roadtrip entlang der Mighty 5 ist legendär und führt dich an den schönsten Canyons, Felsnadeln und Steinbögen vorbei. Von Wanderungen über Klettern, Kanufahrten und Jeeptouren sind dabei auch eine große Menge an Aktivitäten möglich.

Die Mighty 5

Im Folgenden bekommst du schon mal einen ersten Überblick über die fünf Nationalparks und erfährst, was sie ausmacht. Besonders in den Sommermonaten musst du beachten, dass du für einige der Mighty 5 eine Reservierung benötigst.

  • Zion Nationalpark: Der meistbesuchte und älteste Nationalpark in Utah
  • Bryce Canyon Nationalpark: Der kleinste Nationalpark und Heimat der Hoodoos
  • Capitol Reef Nationalpark: Eine ursprüngliche Mormonensiedlung, bekannt für seine Farbspiele an den Felsen
  • Arches Nationalpark: Heimat von 2.000 Felsbögen, darunter auch das Markenzeichen von Utah
  • Canyonland Nationalpark: Der größte Nationalpark und der mit dem größten Wildnis-Potential

Übernachten

In allen Nationalparks gibt es einfache Campingplätze, die du im Vorfeld reservieren solltest. Nähere Informationen zu den Nationalparks und den Übernachtungsmöglichkeiten findest du auf der offiziellen Nationalparkseite. Dort kannst du auch Buchungen vornehmen.

Ansonsten befinden sich weitere Unterkünfte und Hotels in den Ortschaften in der Nähe. Springdale bietet sich beispielsweise für den Zion Nationalpark an, Escalante für den Bryce Canyon und den Capitol Reef und Moab für den Arches und Canyonland Nationalpark.

Zion Nationalpark

Der Zion Nationalpark ist der älteste Nationalpark in Utah. Er unterscheidet sich zudem am meisten von den anderen vier Parks. Landschaftlich kann er fast ein wenig mit den deutschen Alpen verglichen werden. Er ist verhältnismäßig bewaldet und entsprechend grün. Am bekanntesten sind der Zion Canyon und der Kolob Canyon, die beide vor 170 Millionen Jahren entstanden sind.

Überblick

  • Bekannt für: fotogene Canyons, Berge, lange Wanderungen
  • Größe: 596 km²
  • Besucherzahl: 4,5 Millionen
  • Reservierung benötigt: ja

Top Sehenswürdigkeiten

Die beliebteste Wanderung im Park führt 425 Höhenmeter hinauf zum Angels Landing Aussichtspunkt - ein gigantisches Panorama auf den Zion Canyon erwartet dich hier. Alternativ kannst du durch das Flussbett der Narrows wandern - ein unvergessliches, wenn auch definitiv sehr nasses Erlebnis. Je nach Jahreszeit kannst du die Panoramafahrt durch den Park nicht selber fahren, sondern musst auf die organisierten Shuttle des Nationalparks ausweichen und dich auf einen hohen Besucheransturm gefasst machen. Der Zion Nationalpark ist nicht umsonst der mit Abstand beliebteste Nationalpark in Utah - seine Schönheit ist fast schon unrealistisch.

Bryce Canyon National Park

Der Bryce Canyon Nationalpark ist die Heimat der sogenannten Hoodoos - spitz emporragende Felsformationen, die eine Höhe von bis zu 60 Metern erreichen. Am geballtesten und eindrücklichsten kannst du sie im sogenannten „Amphitheater“ sehen. Vor allem, wenn sich die Farben des Sonnenuntergangs auf die roten Spitzen legen und du im Hintergrund die Schneeberge aufleuchten sehen kannst, ergibt sich hier ein fantastisches Schauspiel.

Überblick

  • Bekannt für: abstrakte Hoodoos, gigantisches Amphitheater
  • Größe: 145 km²
  • Besucherzahl: 2,6 Millionen
  • Reservierung benötigt: nein

Top Sehenswürdigkeiten

Das absolute Highlight im Bryce Canyon Nationalpark ist das eindrückliche Amphitheater gleich zu Beginn der Panoramastraße. Hier befindet sich auch der Sunset Point, der einen fantastischen Ausblick über die unzähligen schmalen Türmchen, Spitzen und Felsnadeln bietet. Möchtest du die bizarren Felsformationen aus der Nähe betrachten, kann ich dir eine Wanderung hinab ins Amphitheater nur wärmstens ans Herz legen: beliebt sind insbesondere der Navajo Loop und der Queens Garden Trail.

Entlang der 29 Kilometer langen Panoramastraße befinden sich zahlreiche Aussichtspunkte, die alle einen unterschiedlichen Blick auf die aufgeworfenen Gesteinsschichten bieten. Die Fahrt bis zum südlichsten Punkt im Nationalpark, dem Rainbow Point lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall!

Sieh dir hier auch meinen ausführlichen Bericht zum Bryce Canyon Nationalpark an

Capitol Reef National Park

Der Capitol Reef ist der zweitgrößte Nationalpark in Utah - er ist stolze 160 Kilometer lang, dafür allerdings sehr schmal. Die meisten Besucher widmen sich nur dem leicht zugänglichen Teil um das Fruita District. Hier ließen sich im 19. Jahrhundert Mormonen nieder und bewirtschafteten die Gegend bis in die 1960er Jahre. Die Überbleibsel der Häuser und die Obstplantagen entlang des Fremont River zeugen heute noch davon.

Überblick

  • Bekannt für: beeindruckende Farbspiele, Mormonensiedlung
  • Größe: 979 km²
  • Besucherzahl: 1,3 Millionen
  • Reservierung benötigt: nein

Top Sehenswürdigkeiten

Auf jeden Fall solltest du die 10 Kilometer lange Panoramastraße von Fruita gen Süden fahren. Sie bietet dir einen faszinierenden Einblick in die Welt der roten Sandsteinfelsen. Ergänzen lässt sich die Fahrt mit einer der zahlreichen Wanderungen, zum Beispiel zur Cassidy Arch oder Capital Gorge. Hast du mehr Zeit und schreckst auch nicht vor unbefestigten Straßen zurück? Dann kann ich dir auch die weniger besuchten Teile im Norden und Süden empfehlen: Die Notom-Bullfrog Road führt durch den lang gezogenen südlichen Teil des Nationalparks und ist auch für normale Autos zugänglich - die Region um das Cathedral Valley im Norden hingegen ist Allradfahrzeugen vorbehalten.

Abrunden kannst du deinen Besuch mit dem Sunset Point ganz im Westen des Parks: von nirgendwo sonst bietet sich dir ein besseres Panorama zum Sonnenuntergang. Das Farbspiel der Sonne an den ohnehin schon farbenfrohen Felsen hat mich regelrecht sprachlos zurückgelassen.

Lies hier alle Highlights und Tipps für den Capitol Reef Nationalpark in Utah

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Arches Nationalpark

Der Arches Nationalpark besticht in erster Linie durch eines: die Arches. Und auch wenn man angesichts von rund 2.000 Exemplaren eine gewisse Eintönigkeit vermuten könnte, so tut es der Faszination keinen Abbruch. Jeder Felsbogen scheint anders und insbesondere die Häufigkeit, mit der sie in dem verhältnismäßig kleinen Nationalpark auftreten, lässt einen einfach nur staunen.

Überblick

  • Bekannt für: weltweit größte Anzahl an Felsbögen
  • Größe: 310 km²
  • Besucherzahl: 1,7 Millionen
  • Reservierung benötigt: ja

Top Sehenswürdigkeiten

Die Delicate Arch ist das Markenzeichen von Utah. Auch wenn der Wanderweg gerne mal überlaufen sein kann und du in den besucherintensiven Monaten Schlange stehen musst, um an dein Foto zu gelangen, ist die Wanderung zur Delicate Arch dennoch eine klare Empfehlung von mir. Ansonsten befinden sich entlang der Panoramastraße durch den Park zahlreiche lohnenswerte Aussichtspunkte, so unter anderem der Park Avenue Viewpoint oder die Double Arch.

Wenn du mehr Zeit hast, kannst du dich zudem im nördlichen Teil des Nationalparks aufhalten und im Devils Garden verschiedene Wanderungen unternehmen, unter anderem zur Landscape Arch, eine der größten und schmalsten Felsbögen der Welt.

Hier findest du alle Höhepunkte für den Arches Nationalpark mit nützlichen Tipps

Canyonlands Nationalpark

Der Canyonlands Nationalpark ist der größte Nationalpark in Utah - und zugleich derjenige, der am wenigsten besucht wird. Das finde ich ziemlich erstaunlich, denn der Blick auf die schier endlose Wildnis der Canyonlandschaft ist wirklich eindrücklich. Zudem befindet sich der nördliche Teil des Parks nur unweit der kleinen Stadt Moab und ist somit durchaus einfach zu erreichen.

Der Colorado River und der Green River teilt den Nationalpark in drei Gebiete: den eben erwähnten nördlichen Teil namens Island in the Sky, The Needles im Südosten und das schwer zugängliche The Maze im Westen.

Überblick

  • Bekannt für: tiefe Einblicke in Canyons, nadelförmige Felsen
  • Größe: 1.366 km²
  • Besucherzahl: 800.000
  • Reservierung benötigt: nein

Top Sehenswürdigkeiten

Am einfachsten gelangst du in den nördlichen Teil des Parks: Der Island of the Sky Abschnitt besteht aus einer 19 Kilometer langen Panoramastraße, die dich zu faszinierenden Aussichtspunkten über das Plateau und die Schluchten des Colorado River führt. Hier kann ich dir auch sehr die kurze Wanderung zur Mesa Arch empfehlen. Der kleine Felsbogen bietet den perfekten Bilderrahmen für das gigantische Panorama im Hintergrund.

Der südlichere „The Needles“ Abschnitt besticht durch seine Felsnadeln - am eindrücklichsten kannst du diese auf einer Wanderung durch den Chesler Park bestaunen. „The Maze“ ist ein Paradies für Kletterer, allerdings sehr abgeschieden und nur mit einem Allradfahrzeug zu erreichen.

Lies hier meine Tipps für den Canyonlands Nationalpark in Utah

Drei mögliche Routen

Du hast Lust bekommen, die Nationalparks selber zu erkunden und fragst dich, wie du deinen Roadtrip am Besten gestaltest? Je nachdem wie viel Zeit du zur Verfügung hast und wie du deine Reise gestalten möchtest, bieten sich verschiedenen Optionen an.

Option 1: Las Vegas / Salt Lake City

Du kannst deine Reise in Las Vegas starten und beginnst deine Erkundung der Nationalparks im Westen mit dem gigantischen Zion Nationalpark. Die Route 12 führt dich anschließend zum faszinierenden Bryce Canyon und weiter über Escalante und Boulder durch die pittoreske Landschaft des Grand Staircase Escalante National Monument. Bei Torrey biegst du auf die Route 24 zum Capitol Reef Nationalparks ab. Von hier geht die Fahrt weiter ins quirlige Moab - direkt vor den Toren der Stadt befindet sich der Arches Nationalpark. Um zu dem Needles Abschnitt des Canyonlands Nationalparks zu gelangen, musst du der Route 191 von Moab noch gute 65 Kilometer Richtung südlich bis zur Abzweigung zum Nationalpark folgen.

Anschließend kehrst du um und fährst gen Norden nach Salt Lake City - Utah’s Hauptstadt. Dort kannst du deinen Roadtrip entlang der Mighty 5, der schönsten Nationalparks in Utah, beenden und wieder nach Hause fliegen.

Die Route ist umgekehrt natürlich genauso machbar.

Option 2: Denver

Alternativ kannst du deinen Roadtrip auch in Denver beginnen und durch das Gebiet der Grand Mesa zum Arches Nationalpark fahren. Auf die Art würdest du die Mighty 5 von Osten kommend abfahren - du beginnst also mit dem Arches Nationalpark und Canyonland Nationalpark. Von Moab hältst du dich anschließend nordwestlich, um zum Capitol Reef Nationalpark zu gelangen.

Bei Torrey verlässt du die Route 24 und folgst der Scenic Route 12 zum Bryce Canyon Nationalpark. Als letzter Nationalpark würde mit dem Zion Nationalpark noch mal ein wahres Highlight auf dich warten. Von dort sind es lediglich 2 Stunden bis nach Las Vegas, wo du wieder nach Hause fliegen kannst.

Option 3: The Grand Circle

Die schönste Variante ist sicherlich, wenn du die Mighty 5 in Utah noch durch eine Reise durch Arizona ergänzt. Auf die Art kannst du eine richtige Rundreise fahren, die gerne als „Grand Circle“ beworben wird.

Startpunkt ist idealerweise Las Vegas - du beginnst mit dem Zion Nationalpark und fährst über den Bryce Canyon und den Capitol Reef zum Arches Nationalpark. Hier hältst du dich südlich und besichtigst den Canyonland Nationalpark, ehe du Utah beim Monument Valley (Forrest Gump lässt grüßen) verlässt. Durch Arizona geht es weiter zum Grand Canyon Nationalpark. Von hier kannst du weiter nach Las Vegas fahren und einen epischen Roadtrip beenden.

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Wie viel Zeit für die Mighty 5 einplanen?

Ich würde dir empfehlen, mindestens eine Woche für deinen Roadtrip zu Utah’s Nationalparks einzuplanen. Du solltest die Distanzen nicht unterschätzen. Für eine Rundreise ab Las Vegas oder Salt Lake City zu allen fünf Nationalparks benötigst du ca. 17 Stunden reine Fahrzeit und legst an die 1.500 Kilometer zurück.

Möchtest du die Mighty 5 noch durch eine Fahrt durch Arizona zum Grand Canyon ergänzen und den gesamten „Grand Circle“ fahren, erhöht sich die Fahrzeit auf 24 Stunden und du blickst auf einen 2.200 Kilometer Roadtrip. All das ist natürlich immer ohne zusätzliche Abstecher, die gerne beim Reisen noch dazu kommen. Und bei alldem sollte auch noch Zeit zum Entdecken der Einzigartigkeit der Landschaft bleiben.

Ich war insgesamt zwei Monate in Utah unterwegs und habe währenddessen in fast allen Nationalparks jeweils 2 - 3 Tage verbracht. Wenn du entspannt reisen und Zeit für Wanderungen haben möchtest, sind 10 Tage für einen Roadtrip entlang der Mighty 5 vermutlich ideal und 14 Tage für die große Rundreise über den Grand Canyon.

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Beste Reisezeit

Temperaturen

Die Nationalparks in Utah liegen im Süden des Staates auf einem Hochplateau - die Sommer können demnach sehr heiß und trocken sein, die Winter meistens kalt, mit Sonnenschein.

Am heißesten sind die Monate Juli und August, dann erreicht das Thermometer locker 35 bis 40 Grad. Dadurch, dass sich oftmals wenig Schattengelegenheiten in den Nationalparks bieten, wird ein Besuch oder eine lange Wanderung dann schnell unangenehm.

Im Dezember und Januar hingegen schwanken die Temperaturen um den Gefrierpunkt im Zion Nationalpark, im Bryce Canyon (der deutlich höher liegt) erreichen sie durchschnittlich -11 Grad.

Ich habe die Nationalparks in Utah im Oktober und November besucht. Für mich war das die perfekte Zeit, da sowohl die Temperaturen, als auch der Menschenandrang auf die Mighty 5 moderat sind. Tagsüber konnte ich meistens entspannt im T-Shirt wandern, für den Abend benötigst du aber auf jeden Fall Kleidungen nach dem Zwiebelprinzip. Was du nicht unterschätzen darfst, ist, dass sich Teile Utah’s auf über 2.000 m befinden. Bereits Ende Oktober fiel das Thermometer im Bryce Canyon Nationalpark in einer Nacht auf - 12 Grad!

Ein weiterer Vorteil daran, deinen Roadtrip durch Utah auf das beginnende Frühjahr oder späten Herbst zu legen ist, dass du auf deutlich weniger Menschen in den Nationalparks treffen wirst. In den Sommermonaten oder speziell um amerikanische Feiertage (Memorial Day 27. Mai, Independence Day 4. Juli, Labor Day 4. September) kann es voll werden, weswegen du in dieser Zeit auch eine Reservierung benötigst.

Reiseführer für Utah

Deutschsprachige Reiseführer für die USA gibt es viele. Ich arbeite gerne mit den Büchern des Lonely Planet, da ich sie sehr detailreich und amüsant geschrieben finde. Du kannst zwischen der allgemeinen „USA“-Ausgabe oder der spezifischen Version „USA Westen“ wählen, je nachdem welche Regionen du planst zu bereisen.

Wenn du etwas mehr Bilder in deinem Reiseführer haben möchtest, gibt es auch eine deutschsprachige Ausgabe von 360° medien, die sich ausschließlich mit den Sehenswürdigkeiten und Panoramastraßen in Utah befasst.

Mein Tipp für weitere Reiseführer

In der Regel bekommst du am Kassenhäuschen des jeweiligen Nationalparks einen Prospekt mit einer Karte und weiteren nützlichen Informationen ausgehändigt. Es lohnt sich immer, zusätzlich noch im jeweiligen Visitor Center anzuhalten, das sich im Nationalpark befindet.

Hier kannst du dich über aktuelle Straßenkonditionen informieren, dich zu Wanderungen beraten lassen und erhältst jede Menge aufschlussreiche und interessante Informationen über die Entstehung und Geologie des Nationalparks. Und einen obligatorischen Souvenir-Kauf kannst du dort auch direkt erledigen.

Reisetipps für die USA

Visum für die USA (ESTA)

Für die Einreise in die USA benötigst du ein ESTA Visum. Das beantragst du vor der Reise online. In der Regel bekommst du es innerhalb von wenigen Stunden bestätigt.Katrin hat über das Visum für die USA einen Artikel mit Anleitung zum Ausfüllen des Esta Formular geschrieben.

Alternativ kannst du dich auch für das sogenannte B-Visum bei der Botschaft bewerben, das dir ermöglicht, 6 Monate im Land zu bleiben. Das wäre insbesondere ratsam, wenn du vorhast, wie ich diePanamericanazu bereisen.

Eintrittspreise vs. Nationalparkpass

Die Mighty 5 werden ebenso wie alle anderen Nationalparks in den USA vom National Park Service betreut, es fallen also Eintrittsgebühren an. Aktuell (Stand 2023) sind das 20 - 35$ pro Fahrzeug.

Wenn du vor hast, länger in den USA zu bleiben oder du dir alle fünf Nationalparks in Utah anschauen möchtest, dann lohnt es sich auf jeden Fall, den „America the Beautiful“-Pass zu erwerben. Dieser gilt für sämtliche Nationalparks und Nationale Historische Stätten im gesamten Land - anstatt also jedes Mal den Eintritt einzeln zahlen zu müssen, hast du alle Eintritte in einem Pass inklusive.

  • Kosten: 80$, gültig für 12 Monate
  • Damit erhältst du Eintritt zu mehr als 2.000 Nationalparks und Erholungsgebieten in den USA.
  • Du kannst den Pass vor Ort in jedem Nationalpark kaufen. Auch online ist es möglich, dann brauchst du allerdings eine amerikanische Adresse. Weitere Informationen findest du unter https://store.usgs.gov/recreational-passes

Ich hoffe, meine Tipps konnten dir helfen, dich perfekt auf deinen Roadtrip durch Utah vorzubereiten.

Möchtest du noch weitere Reise-Inspirationen? Dann schau gerne mal auf meinem privaten Blog www.chasingmemories.de vorbei oder auf Instagram (www.instagram.com/chasingmemories.de) vorbei.

Hast du noch Fragen oder weitere Tipps zu den Mighty 5? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar!

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Hi ich bin Jana!

Ich bin begeisterte Weltenbummlerin, Bücherliebhaberin, Hundemama und Weitwander-Freak!Aktuell erfülle ich mir meinen großen Traum und bereise die Panamericana mit meinem selbst ausgebauten Campervan.

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Name: Reed Wilderman

Birthday: 1992-06-14

Address: 998 Estell Village, Lake Oscarberg, SD 48713-6877

Phone: +21813267449721

Job: Technology Engineer

Hobby: Swimming, Do it yourself, Beekeeping, Lapidary, Cosplaying, Hiking, Graffiti

Introduction: My name is Reed Wilderman, I am a faithful, bright, lucky, adventurous, lively, rich, vast person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.